Attila (Armin/Hans-Georg) Schlottermüller (a.k.a. Attila)

Attila wurde nach dem legendären Hunnenkönig benannt. Sein Vater wollte, dass er die Welt erobert. Das versucht er nun auf politischem Terrain. Gestählt durch den Handel mit gebrauchten Pausenbroten in der Schule und mit einem unerschütterlichen Willen zur Macht ausgestattet, bringt er den politischen Status quo kräftig durcheinander.

Der Einzug in das Bundeskanzleramt ist ihm für kurze Zeit so gut wie sicher. Sein großer Coup, den er plant, holt ihn jedoch ein. Was für uns ein Glück ist, ändert für Attila sein Leben komplett. Plötzlich ist er auf der Flucht - er muss sich vor allem verbergen und versteckt sich im Land Brandenburg.

Lebenslauf

  • 30. November -1 Uhr / Der Antritt
    Auf dem Weg in den dunklen Wald gab es für Attila mehrere Schwierigkeiten zu überwinden. Zuerst einmal musste er sich um den Job als politischer Berater des Botschafters von Transurtan bewerben. Anschließend musste er noch für den Posten dort auserwählt werden.
  • 30. November -1 Uhr / Magische Gesundheit
    Auch der ’Große Förster’ war von dem neuen Berater begeistert. Hauptsächlich basierte das jedoch auf einem ganz anderen Grund als bei seinem parawissenschaftelnden Waldmagier. Attila konnte nicht in der Öffentlichkeit auftreten - nie wieder. Genau diese Eigenschaft gefiel dem ’Großen Förster’ sehr. Er konnte mit dem Wissen über Attilas Vergangenheit einen weiteren Abhängigen mit mindestens einer ’Leiche im Keller’ in seine Entourage eingliedern.
  • 21. Juni 2013 16:10 Uhr / Gebrauchte Pausenbrote
    Gebrauchte Pausenbrote sind ein ideales Fundament für die Macht. Auf ihnen kann ein Imperium aufgebaut werden. Das glauben sie nicht?
  • 21. Juni 2013 16:18 Uhr / Strahlende Zukunft
  • 24. September 2013 16:22 Uhr / Die Folgen von Ursachen
    Die Welt ist trüb und regnerisch - die Gemütsverfassung von Attila ist es auch. Das ändert sich abrupt mit den beiden Besuchern, die unerwartet bei ihm eintreffen.
  • 18. Oktober 2013 11:44 Uhr / Der zündende Funke
    Die Wolke aus heißem Gas breitete sich rasend schnell aus. An ihrer Außenseite leckten kleine, orange-gelbe Protuberanzen nach den Möbeln. Das verwinkelte Innere der des alten Hauses war Attilas Rettung. Es gab ihm die minimale Chance, schneller als das Gas zu sein. Das dünne Holz der Wohnungstür splitterte krachend, als er durch diese hindurchsprang.
  • 18. Oktober 2013 11:42 Uhr / Hightech-Zündler
    Niemand bemerkte den dunkelblauen VW-Transporter. Der Bulli parkte direkt vor der Zugbrücke, die in unregelmäßigen Abständen das untere Tor der Schleuse freigab.
  • 18. Oktober 2013 12:33 Uhr / Der Boden des Fasses
    Warum war ihm das geschehen? Attila fand selbst keine schnelle und einfache Antwort auf diese Frage. Die Funde der Brandbekämpfer erklärten alles - wirklich alles? Zumindest das 'Wie' wurde klar und das 'Warum' ließ sich erahnen.
  • 18. Oktober 2013 21:31 Uhr / Auf dem Tritt
    Eine einzige Lampe hatten den Ansturm aus Feuer, Wasser und Dampf überlebt. Die Spuren des Kampfes der Elemente hatten die Wände deutlich gezeichnet. Jetzt war Attila auf der Flucht vor der Flucht.
  • 19. Oktober 2013 12:28 Uhr / Das Morgengrauen
    Wieder war es so weit. Attila war auf der Flucht: dieses Mal vor Rätseln und merkwürdigen Begegnungen. Eigentlich wollte er sich nur neu ausstaffieren.
  • 20. Oktober 2013 17:03 Uhr / Rußige Leere
    Sonntagabend in einer ausgebrannten Wohnung: Attila hatte den totalen Durchhänger - er war allein, seit Wochen allein. Zuerst waren die Medien hinter ihm her, jetzt flüchtete er vor Gläubigern, Wahnsinnigen und dem organisierten Verbrechen. Eine offensichtlich außerirdische Polizeistreife schien nun auch noch seiner habhaft werden zu wollen.
  • 22. Oktober 2013 08:22 Uhr / Das dröhnt...
    Das dröhnt ... das Ding' - war der erste Gedanke von Attila, als am noch kühlen Morgen in seiner Wohnung ein fliegendes Etwas aufgetaucht war. Anfangs hatte er nur ein schneidendes Summen gehört. Dieses hatte ihn geweckt. Die Drohnen, die ihn von da an immer häufiger in Schwärmen besuchten, begannen ihn zu terrorisieren.
  • 23. Oktober 2013 09:21 Uhr / Können Drohnen riechen?
    Attila kam auf seiner Flucht zum Bahnhof. Der Weg durch Storkow war lang und fortwährend war er unter der Kontrolle der Drohnen. Würde er vom Bahnhof aus weiter kommen, endlich die Spionagetechnik abschütteln können?
  • 23. Oktober 2013 11:11 Uhr / Ich bin dann 'mal weg
    Die Eingangshalle des Bahnhofsgebäudes war nicht erleuchtet. Das Halbdunkel roch staubig und muffig. Würde Attila hier vor den Drohnen sicher sein? Wohin sollte ihn sein Flucht aus Storkow und aus seinem bisherigen Leben jetzt führen? Wieder hilft der Zufall.
  • 23. Oktober 2013 12:27 Uhr / So gefährlich ist der öffentliche Nahverkehr
    Wackelnd und quietschend bog der Bus am Ende der Einzäunung einer großen Kaserne nach rechts ab. Er folgte auf der schmaleren Straße dem Maschendraht noch einige hundert Meter, der das Gelände umschloss. Es war, als ob das militärische Gelände eine starke Gravitation auf das Fahrzeug des öffentlichen Nahverkehrs ausübte. Dieser Anziehung konnte sich der Bus nur schwer entziehen. Nur kurze Zeit später versuchte der Fahrer sich der Drohnen zu erwehren, die dem Fahrzeug folgten.
  • 23. Oktober 2013 12:41 Uhr / Wie entschärft man eine Drohne?
    #Attila lag sehr unbequem im Fußraum auf der Treppe, direkt vor der Eingangstür des Busses. Mit dem Steißbein spürte er jeder der vielen Bodenwellen hinterher, die zu den natürlichen Gegebenheiten #Brandenburger #Landstraßen gehörten. Der Sturz hatte ihn wie eine Büroklammer zusammengefaltet und in den engen Eingang neben dem Fahrer gedrückt. Mit dem Rücken lehnte er an der Tür, deren Innenverkleidung er eingedrückt hatte. Seine Beine lagen auf den zwei Stufen und zeigten nach oben, in Richtung des Fahrers. Aus einem Attila bisher unbekannten Grund nahm dieser keine Notiz von ihm. Hastig und offensichtlich etwas ratlos, hebelte der Pilot des #Nahverkehrsfahrzeugs an der Steuerkonsole. ... Wohin nur hatte ihn die Beschäftigung mit der #Politik am Ende gebracht? Dies schien der absolute Tiefpunkt in seinem Leben zu sein - in Groß Eichholz. Zumindest ließ die Beschriftung des Fahrplanes vermuten, dass diese Haltestelle sich in Groß Eichholz befand. Ein Schimmer Hoffnung durchzuckte Attila: Eine Ortschaft, die ein 'Groß' im Namen führte, musste einige Bedeutung in der Umgegend besitzen, musste ein Knotenpunkt im Netz des öffentlichen #Nahverkehr s sein. Das Studium des Planes machte jedoch alle Hoffnung sofort wieder zunichte. In den ländlichen Regionen der Mark Brandenburg gab es schon lange kein 'Netz' des Nahverkehrs mehr, hier gab es nur noch Sackgassen, tote Enden. Nach #Groß_Eichholz fuhr einzig und allein die Buslinie 405 und hier wendete diese, um wieder nach #Storkow zurückzukehren. Beim Lesen des Wortes 'Storkow' zuckte er unwillkürlich zusammen und ein Schütteln lief durch seinen Körper. Der meldete sich mit all seinen Blessuren zurück in Attilas Bewusstsein. Es blieb ihm nichts weiter übrig, als zu Fuß der Straße zu folgen. Natürlich würde in die Richtung wandern, die von Storkow hinweg führte. Der Schwarm der #Drohnen, der über ihm schwebte, schien auf eine merkwürdige Art und Weise seine Gedanken gelesen zu haben. Noch bevor Attila den ersten Schritt in eine ihm unbekannte, #Märkische_Weite setzte, flogen die ersten der technischen Insekten bereits in diese davon.
  • 23. November 2013 14:38 Uhr / Attila spielt
    Attila sitzt in elemec's Küche und langweilt sich. Die Abgeschiedenheit und Einsamkeit treibt ihm absurde Ideen in den Kopf, die er natürlich sofort in die Tat umsetzen muss. Das Ergebnis gleicht seinen vorhergehenden Handlungsversuchen: Chaos.
  • 23. November 2013 18:01 Uhr / Attila bäckt
    Während Attila dem bunt schillernden Ergebnis seiner alternativen Reinigungsaktion hinterherträumt, entstehen neue Ideen zur Bekämpfung der Langeweile in seinem Hirn. Diese setzt er natürlich sofort in die Tat um, nicht ohne neues Chaos...
  • 24. November 2013 06:22 Uhr / Attila nervt
    Am Morgen ist es soweit. Attila schiebt ein Blech nach dem anderen in den Ofen. 15 Minuten Backzeit ist auch für ungeduldige Bäcker auszuhalten und die ersten Drohnenkuchen entstehen. Attila ist begeistert - Matz 'elemec' weniger...
  • 24. November 2013 15:03 Uhr / Attila sucht
    Attila zeigt, dass er auch langweilige Tätigkeiten ausführen kann. Die Küche ist wieder in einem ordentlichen Zustand. Ganz nebenbei gelingt es Matz, dem Tatendrang seines Gastes eine neue Richtung zu geben. Noch steht nicht fest, ob dies zur Entspannung der Lage beitragen wird.
  • 25. November 2013 09:22 Uhr / Attila fährt
    Zuerst fehlt ein wichtiges Werkzeug und dann hält auch noch der Spreewald Attila gefangen. Irgendwie führt kein Weg aus der Bruchlandschaft hinaus. Wird Attila eine Hilfe und den rechten Weg finden?
  • 25. November 2013 11:45 Uhr / Attila zögert
    Attila erreicht einen südlichen Eingang in die Stadt Storkow (Mark). Beim Betreten des Ortes zögert er. Seine Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit halten ihn zurück. Wird er sich überwinden und Storkow durchqueren können?
  • 25. November 2013 12:03 Uhr / Attila wundert
    Attila wird von der Journalistin in seiner erfolglosen Vermessungsaktion unterbrochen. Er freut sich auf ein zwangloses Gespräch und lenkt sich mit diesem von seinen vielen Problemen, z.B. gestaltwandelnden Ortseingangsschildern, ab.
  • 25. November 2013 12:16 Uhr / Attila wütet
    Attilas Ausfahrt findet ihren ersten, traurigen Höhepunkt. Er verpasst eine Chance zur Heilung von seinem Techniktrauma. Sein mutiger Versuch, sich gegen die Verfolgung durch wildgewordene Technik zur Wehr zu setzen, scheitert. Die hastige Flucht lenkt ihn vom Weg zum Christbaumwald ab.
  • 25. November 2013 12:51 Uhr / Attila schlägt
    Attila kürzt die Suche nach dem Christbaumwald ab. Zuerst muss er die Bedienung eines Beils erlernen. Natürlich gelingt das einem 'Helden der Waldarbeit' in kürzester Zeit. Ganz nebenbei verursacht er einen Stau auf der A12 zwischen Storkow und Friedersdorf.
  • 25. November 2013 14:09 Uhr / Attila flüchtet
    Wie nicht anders zu erwarten ist, muss Attila wieder einmal flüchten. Mit Flucht kennt er sich inzwischen gut aus. Auf jeden Fall hat er seine Mission fast beendet und tritt den Rückweg aus dem Dahmeland in den Spreewald an.
  • 25. November 2013 14:01 Uhr / Noch näher und auch verfehlt
    Das Chaos auf der Autobahn ist perfekt und der Weihnachtsbaum ist es auch. Die Polizei hält sich etwas zurück und die Ordnung entsteht wieder von allein.
  • 25. November 2013 15:51 Uhr / Attila (ver-)zweifelt
    Attila fährt über Umwege bis Märkisch Buchholz. Hier hat er die Chance, seine Selbstkontrolle wieder zu erlangen. Sein Mitfahrer verlässt ihn entsetzt. Der Maler fürchtet um seine Tarnung.
  • 26. November 2013 07:38 Uhr / Achtung! Gemüse in Warnfarbe
    Attila langweilt sich wieder einmal. Matz dagegen ist deprimiert, da Attilas gestriges Tagwerk von Zerstörungen begleitet war. Am Ende ihres Gespräches darüber stellen beide fest, dass Möhren ein ganz besonders gefährliches Gemüse sind, das sich nur in Form von Wein genießen lässt.
  • 22. Dezember 2013 07:02 Uhr / Attila bereitet vor
    Die Festtage nähern sich unaufhaltsam. Attila wird unruhig, da der Baum noch nicht geschmückt ist. Er bereitet sich aktiv auf ein nach seinen Vorstellungen gestaltetes 'revolutionär-technologisches' Fest vor.
  • 22. Dezember 2013 08:31 Uhr / Attilas Stern
    Während das Licht des Morgens den Spreewaldhof nicht wirklich erreichen kann, versucht sich Matz 'elemec' zu erholen. Die vergangenen Tage waren doch zu sehr mit Arbeit beladen gewesen. Im Gegensatz dazu sucht sein Mitbewohner Attila Ablenkung in technologischen Extravaganzen und spielt mit gefährlichen Wanzen.
  • 22. Dezember 2013 12:08 Uhr / Drohnenuntergang
    Regungslos kauert die aggressive, elektronische Wanze vor der Wand und fixiert Attila, der sich unweit von ihr gegen die einzige Tür des Raumes drückt, nach wie vor mit ihren kalten, toten Augen. Das bösartige Gerät blinzelt nicht, hat es doch keine Lider oder sonstige Objetivschützer. Dafür fährt es in einer erschreckenden Weise die Optiken weiter aus. Natürlich um Attila zu beobachten und vor der Tür exakt vermessen zu können.
  • 22. Dezember 2013 12:28 Uhr / Sternenaufgang
    Matz möchte die freien Tage am Ende des Jahres genießen. Ganz bewusst hat er sich keine Projekte und Aufträge in diese beiden Wochen gelegt. Leider scheint daraus gar nichts zu werden, da Attilas Beschäftigung bei ihm böse Vorahnungen bezüglich der nächsten Tage heraufbeschwören.
  • 24. Dezember 2013 15:23 Uhr / Attila sammelt
    Gute Vorbereitung garantiert den Erfolg - garantiert. Das scheint Attila zu denken und hastet durch das Haus. Unermüdlich arbeitet er sich durch die große Vorbereitungsliste für sein Festtagsstartprogramm. Matz verhält sich abwartend und skeptisch.
  • 10. Dezember 2013 10:57 Uhr / Attila wundert
    Zwei Wochen zuvor hat Matz einen interessanten Einsatz. Technisches Ungeziefer befiel ein ganzes Haus und versetzte die Einwohner in Angst und Schrecken. Natürlich löst er das Rätsel und befreit die Bewohner.
  • 24. Dezember 2013 15:47 Uhr / Attila startet
    Attila beendet seine Suche nach technischen Teilchen und findet den Weg zu Matz 'elemec' und dem cyberpunk-Weihnachtsbaum zurück. Er lässt sich nicht von seinem Plan abbringen und startet die Feierlichkeiten.
  • 24. Dezember 2013 16:00 Uhr / Attilas Festtags-Apokalypse I
    Die Sonne ist untergegangen. Dort wo sie gerade hinter den weiten Wiesen verschwand, ist das Wolkenband am Horizont noch schwach erleuchtet. Im letzten Licht des vergehenden Tages glimmt der Nebel über den Kanälen. Nirgendwo wird er durch Menschen in Kähnen zerteilt. Die Wasser der Spreekanäle liegen so ruhig, wie in den alten, mythischen Zeiten, als es hier mehr Wildschweine als Menschen gab. Es ist die Stunde der schweren und wilden Tiere. Sie wühlen sich durch die sumpfigen Wiesen und den Bruch, ziehen lange Furchen in die schwarze, feuchte Erde. An diesem Abend werden sie von keinem Menschen gestört. Selbst Jäger sind nicht zu erwarten. Auch die Wildschweine haben diesen Feiertag in ihrem Kalender vermerkt und begehen ihn auf ihre ganz eigene Art. Attila sieht dies als den besten Zeitpunkt für den Start seines festtäglichen Budenzaubers an. Er lässt seiner Fantasie und den technischen Artefakten freien Lauf. Natürlich lässt er es wieder 'mächtig krachen'. Elektronik, Mechanik, Chemie, ... eine wahre Weihnachtsschlacht entbrennt auf dem Spreewaldhof. Am Ende der sehr kurzen Veranstaltung ist Attila enttäuscht, Matz 'elemec' versagt vom vielen Lachen die Sprache und die Feuerwehr muss die Situation retten. Alles verläuft fast wie immer, wenn Attila sich selbst verwirklicht - aber auch nur fast. Dieser Höhepunkt deutet den Beginn einer Wendung in der persönlichen Geschichte des ehemaligen Spitzenpolitikers an. Festtage bringen in den meisten Fällen neue Selbsterkenntnisse. So bekommt auch Attila eine Idee vom nächsten Abschnitt seines Lebens.
  • 24. Dezember 2013 16:42 Uhr / Attilas Festtags-Apokalypse II
    So geht er hin, der Traum vom harmlosen Scherz, vom arglosen Spaß... Ursachen haben Wirkungen und Bäume brennen, wenn sie entzündet werden. Attila lernt, dass aus Handlungen Verantwortung erwächst. Dieser Abend besiegelt seine endgültige Abkehr vom Irrweg der Politik, vom Glauben an ein Leben als Spitzenpolitiker. Schicksal? Fügung? Egal! Attila findet dieses Mal die richtige Abzweigung auf seinem Lebensweg.
  • 25. Dezember 2013 08:33 Uhr / Der Morgen danach
    Nichts ist deprimierender als ein trüber Morgen nach einem berauschenden Fest. Vor den Auswirkungen eines Nachfeiertraumas kann man sich nur durch einen Kater schützen. Kopfschmerz und Übelkeit infolge übermäßigen Alkoholkonsums verdrängen wirkungsvoll und nachhaltig jegliche Erinnerung an den vorhergehenden Abend. Dumm ist nur, wenn man an diesem gar keine alkoholischen Getränke genossen hat.
  • 25. Dezember 2013 10:03 Uhr / Endloser, quälender Morgen
    In der Küche wartet Matz seit mehreren Stunden auf Attilas Erscheinen. Auch er ist am Morgen die Orte des abendlichen Desasters abgegangen und hat versucht, den Umfang der notwendigen Rekonstruktionsarbeiten abzuschätzen. Anschließend hat er Ärger und Aufregung mit einem guten Tee ausgeglichen. Attila hatte seinen Spaß, der währte zwar nur kurz, war aber durchaus vorhanden gewesen. Nun muss er Verantwortung für seine Taten übernehmen.
  • 25. Dezember 2013 11:56 Uhr / Mystische Mittagsentspannung
    Anja kommt zum Spreewaldhof, vor dem sie gestern einen brennenden Baum löschen musste. Dort warten gleich mehrere Überraschungen auf sie, mit denen sie wirklich nicht gerechnet hat.
  • 26. Dezember 2013 17:03 Uhr / Zeit des Lichts
    Attila hält Wort: Er renoviert auf die herkömmliche Art und Weise. Alle Arbeiten führt er von Hand und ohne maschinelle Hilfe aus. Der Hochdruckreiniger kommt nicht zum Einsatz und sogar von den Drohnen hält er sich fern. Mit dem Abschluss der Renovierungsarbeiten kommt die Langeweile und neue Ideen. Natürlich setzt Attila sie sofort in die Tat um.
  • 26. Dezember 2013 20:05 Uhr / Zwischen den Zeiten
    Beim Abendessen werden Geschichten und Erlebnisse ausgetauscht. Der Zeitreisende erfährt weniger über die Tambourette, als er sich erhofft hat. Der Hinweis, dass die reisende Bekleidungsfachhändlerin Hilde Tand mehr über das Mädchen weiß, muntert ihn am Ende auf.
  • 26. Dezember 2013 22:03 Uhr / Zeit für Abschiede
    Das Abendmahl ist gegessen, die Gesprächsthemen gehen den Anwesenden aus. An dem runden Esstisch auf dem Matz-elemec-Hof im Spreewald stellt sich Ruhe ein. Lange währt sie nicht, denn mehrere Sirenen verbreiten plötzlich und ohrenbetäubend ein Warnsignal.
  • 31. Dezember 2013 22:42 Uhr / Die nächste Feier
    Das Jahr endet in wenigen Minuten und die Feiern sind überall in vollem Gange. Silvester - rauschende Feste, Tanz, Raketen! Auch auf einem einsamen, abgelegenen Spreewaldhof wird gefeiert - mit unerwarteten Folgen.
  • 31. Dezember 2013 23:18 Uhr / Neujahr auf dem Kahn
    Die von der polnischen Silvesterrakete abgeschossene Drohne hat in den letzten Tagen viele Höfe überflogen und gefilmt. Anja vermutet, dass besorgte Anwohner die Gerüchte über den abgelegen Spreewaldhof prüfen möchten. So beschließen die Feiernden eine ganz besondere Entspannungsaktion auszuführen.
  • 1. Januar 2014 21:24 Uhr / Magic Machine Busters
    Attila ist deprimiert. Er sieht für sich keine optimistische Zukunft - ihm bleibt nur eine endlose Hölle aus Langeweile und Verdruss im Versteck.
  • 2. Januar 2014 09:05 Uhr / Das Erwachen des Politikers
    Das neue Jahr hat begonnen und die Politiker erwachen. Bereits ihre ersten Taten deuten an, dass auch 2014 ein Jahr, gefüllt mit Chaos, Unfug, Selbstbereicherung und Versagen werden wird.
  • 15. Mai 2014 23:33 Uhr / Attilas Traum
    Bunte Wolken aus Luftballons steigen in den abendlichen Himmel, hinauf zu den glitzernden Sternen. Attilas Siegesfeier ist gigantisch und erhebend - bis unerwartete Ereignisse die Situation vollständig in das Gegenteil verkehren.
  • 16. Mai 2014 02:35 Uhr / Attilas Alptraum - Auch Politiker träumen nicht von Schafen
    Attila steht auf einer Wiese mit Wahlplakaten. In seinem satten Grün leuchtet ihn das kurzgeschnittene Gras freundlich und appetitlich an. Von einem Augenblick auf den anderen schlägt die Situation auf der großen Wiese um. Wo gerade noch saftiges Grün war, wachsen weiße Flecken auf dem Boden. Die schwedischen Killerkaninchen sind wieder da!
  • 11. April 2017 12:11 Uhr / Auströdeln
    Vor dem Bahnhof Friedrichsfelde-Ost der Berliner Stadtbahn räkelt sich ein kleiner Markt faul in der Mittagssonne des Frühlingstages. Die Verwaltung hat ihn übersichtlich gestaltet, mit viel Platz zwischen den Ständen. Um diese Zeit ist er nur schwach frequentiert. Der Dacapo ist einer von insgesamt drei Besuchern, die orientierungslos über den Platz streunen, ohne sich wirklich verlaufen zu können.
  • 12. September 2018 19:50 Uhr / Im hölzernen Pferd
  • 22. September 2018 19:44 Uhr / Ich will nicht mehr
    Natürlich nahm sie das Telefon in die Hand, als das Gerät klingelte. Nie würde Birgit einen Anruf verpassen. Es könnte immer ein Anrufer mit der Story sein, die ihr den Pulitzer-Preis einbringen würde. Sie war die hundertprozentige Verkörperung eines Menschen, den man als Telefon-Junkie bezeichnete.
ACT000006 Attila
Autor
Mobo Doco
© 21.09.2014
Geburtstag
11.06.1974
Beruf
Politiker