Das Morgengrauen

Wenn der Vogel im Glas summt,
das Gebrüll im Osten verstummt.

Hildegard Tand - reisende Bekleidungshändlerin

Markt in der Mark: Das war ein Erlebnis - viele Stände, unterschiedlichste Waren, Menschenauflauf, bunte Farben, vielsprachiges Stimmgewirr. An Markttagen ist die Mark besonders vielfältig. Und Samstag war Markttag in Storkow. Einwohner und Händler drängelten sich auf der Suche nach 'Dem Geschäft' und außergewöhnlichen Erlebnissen.

Attila war so gar nicht nach neuen Erlebnissen. Der gestrige Tag hatten seinen Bedarf für Monate gestillt. Er wollte nur seinen Fundus an nutzbaren Bekleidungsstücken auffüllen. Aktuell war dieser nahezu inexistent und kostengünstig sollte die Neuausstattung auch sein. Schließlich hatte er nur noch wenige Scheine in seinem Portemonnaie. Der Herbst wurde mit jedem Tag herbstlicher - kälter. Da waren natürlich warme Sachen notwendig und wenn er weiterhin außerhalb geheizter Zimmer übernachten wollte, dann sehr warme Sachen. Nachdem er die Überreste seiner ausgebrannten Wohnhöhle begutachtet und für komplett unbrauchbar befunden hatte, beschloss Attila den Wochenmarkt in Storkow zu besuchen. Der Weg war kurz und preiswerte Bekleidung gab es in ausreichenden Mengen.

Die warme Luft eines sonnigen Herbsttages empfing Attila vor dem Haus. Auf der Altstadt-Straße, die zum Marktplatz führte, sahen ihm die Passanten befremdet hinterher. Er trug immer noch den grauen Bademantel mit schwarzen Rußflecken. Die beiden Taschen beulten nach außen, da sie mit aus dem Brand geretteten Utensilien überfüllt waren. Seine Haare waren wild und zottelig - das Wasser in seiner Wohnung hatte der Hausmeister abgestellt und einen Kamm konnte er beim besten Willen nicht finden. In einem zerborstenen Spiegel hatte er die Person, die davor stand, ausgiebig und lange betrachtet. Er war zu der Erkenntnis gelangt, dass Attila der Hunne wohl wirklich einer seiner Vorfahren sein musste. Die Ähnlichkeit mit den Bildern aus dem Lexikon seines Vaters war unverkennbar. Auf dem Marktplatz sah sich kaum noch jemand nach ihm um. Dieser hatte den Flair eines orientalischen Basars. Händler und Käufer diskutierten über Preise und vergaßen darüber ihre Umwelt. Nur ein Mädchen achtete auf ihn. Sie trug herbstlich bunt geringelte Strumpfhosen und eine ebenso bunte Jacke. Diese war offensichtlich aus vielen Flicken genäht. Eine lange Kapuze baumelte dem Mädchen über den Rücken und endete in einer Schelle aus poliertem Messing. Es glänzte in der Sonne und berührte fast die granitenen Steine des Gehwegs. Attila nahm es erst wahr, als die Sonnenreflexionen der kleinen Glocke seine Augen trafen. Das Kind winkte ihm zu. Die Bewegungen seiner Arme bedeuteten ihm, sich zu nähern. Attila hatte schon einige Tage keine netten Gespräche mehr geführt und war neugierig. Was sollte das Mädchen - ein Kind - von seiner persönlichen Lage verstehen. Ein unschuldiges Gespräch würde ihn etwas von der unklaren, ausweglosen Zukunft ablenken. Etwas Zerstreuung war ihm mehr als willkommen. Als Politiker hatte er sich gern mit Kindern umgeben, ganz besonders, wenn Kameras in der Nähe waren. Für diesen Tag hoffte er der Videotechnik aus dem Weg gehen zu können. Schließlich war er immer noch auf der Flucht.

Das Mädchen hatte die langen, starken, blonden Zöpfe zu einem Kreis auf dem Kopf zusammengelegt. In ihm stecken vereinzelt Blüten von Gänseblümchen, die es wohl gerade gepflückt hatte. Attila ging zu dem Kind auf die andere Straßenseite.

"Hallo, wer bist denn du?"

"Alle nennen mich 'Tambourette'. Du darfst das auch."

Sie nahm ein Stück frisches, weiches, duftendes Weißbrot aus der rechten Tasche ihrer Jacke und brach es in zwei Hälften.

"Hier, nimm das. Du hast doch großen Hunger."

Attila war verwirrt und fasziniert zugleich. Erst jetzt, im Gespräch mit dem Mädchen, das sich Tambourette nannte, bemerkte er seinen Hunger. Er hatte seit über einem Tag nichts gegessen. Als er sein Frühstück am gestrigen Tag bereiten wollte, entwickelte sich seine Wohnung in eine zweite Sonne. Woher wusste das Kind, wie hungrig er eigentlich war? Sie setzten sich gemeinsam auf den Sims eines Schaufensters. Der Laden war bereits geschlossen und ein Gitter sperrte das große Fenster gegen unerwünschten Zugang. Alle Anwohner schienen auf dem Marktplatz zu sein und kein Quäntchen Aufmerksamkeit für die immobilen Geschäfte übrig zu haben.

Das Mädchen betrachte Attila eingehend von der Seite "Du kommst mir irgendwie bekannt vor."

"Och, ich bin ganz unwichtig." log dieser und dachte mit Schrecken an sein Wahldebakel vor wenigen Tagen.

"Jetzt erinnere ich mich! Du warst oft im Fernsehen zu sehen. Da hattest du aber einen Anzug an und nicht diesen schmuddeligen Umhang. Und gekämmt warst du auch."

"Tambourette - mmm - bestimmt hast du dich - mmm - geirrt." kam die gekaute Antwort.

"Nu', ich hab' ja so ein Teufelsding nicht - in meiner Welt gibt es keine Fernseher. Aber bei Freunden habe ich dich darin gesehen."

"Na gut, es war mein 'anderes Ich'." gab Attila zu.

Die Tambourette legte den Kopf zur Seite und lächelte ihn an und sprach in dem triumphierenden Ton, den nur Kinder beherrschen: "Wusste ich es doch!"

"Weißt du, manchmal kommt es nicht so, wie man gern möchte."

"Du wolltest die Welt neu erfinden, hast du immer gesagt. Ich habe nie verstanden, wie das funktioniert."

Darüber hatte Attila in den vergangenen Tagen viel nachgedacht "Das sagt man einfach so daher als Politiker."

"... dann sagen Politiker Dinge, die gar nicht funktionieren?"

"Nun ja, Politiker sind von der Macht besessen, berauscht. Sie tun alles für noch mehr Macht." erinnerte sich Attila.

"Macht macht krank."

Zuerst wollte Attila protestieren. Doch um so mehr er dem Gedanken folgte und ihn vertiefte, um so erstaunter war er über den Wahrheitsgehalt. Das Mädchen hatte das so prompt, schnell und sicher geantwortet. Das passte gar nicht zu einem Kind in diesem Alter.

"Da hast du wohl Recht." antwortete er nach einigem Zögern.

"Egal wohin du gehst, nimm dich in Acht vor den summenden Vögeln ..."

Der abrupte Themenwechsel unterbrach Attilas Gedankengänge. Er sah sich unwillkürlich nach Vögeln um, summenden Vögeln. Nichts davon konnte er finden: Auch das Mädchen war nicht mehr zu sehen, als er wieder in seine Richtung blickte. Weit entfernt, zwischen den vielfarbigen Stimmen, war noch kurz das leise Schellen der Messingglocke zu vernehmen. Dann war auch das vergangen. 'Welch seltsame Begegnung.' dachte Attila und steuerte auf den ersten, besten Stand mit Bekleidung zu.

****

Mögliche, tragbare und unmögliche Kleidungsstücke waren auf überdachten Tischen ausgelegt. Vor diesen standen drehbare Kleiderständer, die ebenfalls mit T-Shirts, Jacken und Hemden behängt waren.

"Gut Tag, brauchst bestimmt etwas Warmes."

Attila fühlte sich von der Frau und dem Thema sofort angesprochen. "Ja, praktisch und preiswert muss es sein."

"Siehst mächtig abgebrochen aus."

"Ahh, sie meinen bestimmt 'abgerissen' - ich bin eher 'abgebrannt'. Das ist aber zu kompliziert zu erzählen. Was können sie den empfehlen?"

"Hier 'Aussiedleranzug' ist preiswert, praktisch und auch warm."

In Attila kam der Politiker durch. "Das ist aber nicht ganz politisch korrekt."

"Was möchtest kaufen - polikort? Das habe ich nicht. Ich besorge das. Nächste Woche habe ich Kordanzug für dich!"

"Ich meinte, das kann man so nicht sagen: 'Aussiedleranzug' ist kein gutes Wort, das verletzt den einen oder anderen Mitbürger."

"Dem Wort tut das nicht weh."

"Ja aber vielleicht Menschen, die eingewandert sind."

"Verstehe ich nicht: bin eingewandert." Laut und deutlich sagte sie "Aussiedleranzug" und wartete einen Augenblick. Sie schien dem Klang des Wortes hinterher zu lauschen. "... ich merke nichts. Menschen verletzen und fügen Schmerzen zu, nicht Worte."

"Das ist wohl wahr." pflichtete Attila der Frau bei.

"Weißt du, in meiner alten Heimat ist es gar nicht mehr schön. Früher war das ein schönes Land. Zuerst kam die Atomexplosion, dann kamen Oligarchen und haben geplündert und es gab Gewalt und jetzt ist es traurig. Ich bin froh, hier zu sein, neue Heimat, Freunde, Ruhe und Arbeit zu haben."

Attila kaufte einen gefütterten Trainingsanzug und noch einige andere Bekleidungsstücke - so wie er es wollte: preiswert und praktisch. Mit einer großen, gut gefüllten Plastiktüte unter dem Arm wanderte er an den anderen Ständen entlang. Er ließ die vielen Waren an sich vorbeiziehen, erfreute sich an der Vielfalt der Farben und daran, dass sein morgendlicher Kopfschmerz verschwunden war. Auf dem Marktplatz standen Zeitgenossen aus mehrerer Herren Länder zusammen. Erst nach dem letzten Gespräch war ihm das aufgefallen. All die Menschen kamen mit- und nicht gegeneinander durchs Leben und die vielen Gegensätze und auch Politik spielten dabei offensichtlich gar keine Rolle. Wozu war dieses Theater, bei dem er fast ein Jahr mitgemacht hatte, am Ende überhaupt gut? Nun, er speziell hatte unlautere Absichten gehabt. Bisher war er immer davon ausgegangen, dass er der einzige Kandidat war, der sich schlichtweg nur bereichern wollte. Ein Gedanke traf ihn wie ein Blitz: er war nicht der einzige mit diesem Ziel gewesen. Vielleicht hatten sogar alle Bewerber ähnliche Vorhaben verfolgt? Der ganze Zirkus ergab scheinbar gar keinen Sinn. Das Leben lief einfach auch ohne ihn weiter, ja sogar besser als mit seiner Hilfe. Bevor er sich weiter in diese Überlegungen stürzen konnte und vielleicht als erster Mensch auf dem Planeten den Sinn hinter Politik, Parteien, ... gefunden hätte, wurde er angesprochen.

"Eine gute Wahl, die sie getroffen haben. Erwägen sie vielleicht, noch eine praktische Mütze in Ergänzung zu erwerben?"

Niemand war zu sehen, zu dem die Stimme passte. Dem Klang nach passte der tiefe, warme Ton zu einer älteren Frau. So wie sie sich ausdrückte, war sie redegewandt und las wohl sehr viel. Er glaubte, die deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts herauszuhören. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft fand er ausschließlich jüngere Mitmenschen.

"Hallo junger Mann, hier finden sie mich."

Hinter einem Tisch, an dem er vor wenigen Augenblicken vorbeigegangen war, winkte ihm eine Frau zu. Sie entsprach exakt seiner Erwartung.

"Beinahe hätte ich sie übersehen."

"Sie waren so tief in ihre Gedanken versunken, dass ich mich zuerst gar nicht getraute, sie anzusprechen."

"Och, ist ganz gut so. Ich wäre sonst nur auf komische Gedanken gekommen. Fing gerade an, seltsam zu werden."

Sie reichte ihm die Hand über den Tisch hinweg. "Ich bin 'Hilde Tand vom Nachbarstand'."

"Angenehm, Attila."

"Einen schönen, alten Namen tragen sie. Sie kommen aus dem Orient?"

"Nein, nicht wirklich - mein Vater liebte sein Lexikon."

"Nun, egal wie es geschehen ist - in diesen Tagen beginnt es kalt zu werden. Sie werden eine Kopfbedeckung bitter nötig haben."

"Ja, sehe ich auch so. Nur, von ihren handgearbeiteten und bestickten Mützen werde ich mir keine leisten können." gab Attila bedauernd zurück.

Die Hüte und Mützen waren wirklich ausnehmend schön und jedes Stück war einzigartig.

"Ach, ich denke, das können sie schon. Sie bezahlen die Hälfte einfach mit einer interessanten Geschichte."

Attila freute sich. "Ja, da hätte ich wirklich eine. Und sie ist erst wenige Minuten alt, sozusagen noch ganz warm."

"Also erzählen sie erst einmal und anschließend sage ich, welche Mützenhälfte ich dafür geben würde."

Attila setzte sich bequem auf dem Rand des Tisches und begann von der Begegnung mit Tambourette zu berichten.

"Ich hatte vor einigen Minuten eine seltsame Begegnung. So ein Mädchen, bunt wie ein Gaukler gekleidet, hat mich angesprochen. Zuerst schien sie mir nicht ganz richtig im Kopf zu sein. Wir haben uns in ein Schaufenster gesetzt, sie hat ihr Brot mit mir geteilt und wir haben uns nett unterhalten. Mit der Zeit habe ich bemerkt, dass sie nur irgendwie anders war. Sie hatte für ihr Alter ungewöhnlich viel Verständnis für meine Situation und schien eine reiche Menschenkenntnis zu haben. Ganz so, als ob sie schon unendlich viel gesehen und erlebt hat. Es war, als ob sie nicht von dieser Welt ist und doch ganz tief mit dieser verbunden ist. Und am Ende hat sie mir etwas von 'summenden Vögeln' erzählt und mich vor diesen gewarnt."

Auf dem Gesicht seiner Zuhörerin zeichnete sich freudiges Erstaunen ab. Ihr Lächeln verriet, dass das Mädchen ihr bekannt war.

"Sie kennen das Mädchen?"

"Ja und nein, Attila. Hat es dir seinen Namen genannt?"

"Hat sich als 'Tambourette' vorgestellt. Ungewöhnlicher Name, nicht?"

"Nun, so kann man empfinden, wenn man die Historie des Mädchens nicht kennt. Ihr Erlebnis ist wirklich traurig und erhebend zugleich: die Tambourette erscheint ihnen nur ein einziges Mal in ihrem gesamten Leben!"

Jetzt war Attila an der Reihe, Erstaunen zu zeigen. Im Gegensatz zu der Verkäuferin war seines traurig: "Wirklich? Ich sehe es nie wieder?"

"Ja, ich fürchte, das ist die traurige Wahrheit. Es ist noch keinem Menschen geglückt, seit die Tambourette sich im Bruchwald des Dahmelandes verlaufen hat."

"Das Mädchen ist auch auf der Flucht? Das kenne ich nur zu gut. Aber was sind schon ein paar Monate. Irgend wer wird sie schon wiedersehen."

"Da täuschen sie sich leider etwas im Zeitraum. Die Tambourette irrt seit 1631 durch unser Land und die Zeit."

"Nee, das glaub' ich nicht wirklich. Das ist einfach unmöglich."

Die Marktfrau neigte den Kopf zur Seite und sah ihn amüsiert an.

"Haben sie schon einmal etwas vom Zeitreisenden gehört?"

"Sie meinen 'Die Zeitmaschine' von H.G. Wells?"

"Nun, bezüglich Literatur sind sie offensichtlich nicht ganz uninteressiert."

"Jo, mein Vater hat mir ein Lexikon vererbt."

"Nein, ich spreche von dem wahrhaftig existierenden Zeitreisenden. Der junge Mann hat ein wenig gebastelt, mit diesen Computern zum Anziehen. Jetzt springt er durch die Zeit, wie es ihm beliebt: vor und zurück. Die Zeit verläuft nicht so geradlinig, wie sie denken. Er ist nicht der erste Mensch, dem es gelungen ist, sich in ihr zu bewegen. Unsere Tambourette hat sich leider in ihr verlaufen."

Attila sah sie aufmerksam an. Während sie ihm das erzählte, waren keines der verräterischen Anzeichen für einen Scherz mit Fremden bei ihr zu erkennen. Sie schien das wirklich vollen Ernstes so zu meinen, wie sie es sagte. Sie blickte ihn eher traurig dabei an, voller Mitgefühl mit dem Mädchen.

"Nun, ein wenig 'nicht von dieser Welt' sah es ja aus. Und die Kleidung war mehr als auffällig."

Jetzt lächelte sie wieder. "Wie ich höre, ist ihnen die Jacke des Mädchens aufgefallen? Ich wusste, dass es eines Tages zu mir kommen wird. Diese auffällige Jacke habe ich einzig für die eine, besondere Begegnung gefertigt. Auch ich habe nur eine einzige Chance, es zu sehen. Dabei wollte ich der Tambourette ein einzigartiges Geschenk machen. Ja, und jetzt kann ich durch Gespräche auf den Wochenmärkten im Dahmeland sehr einfach den Weg des Mädchens durch unsere Zeit verfolgen." Sie zeigte auf die Auslage ihres Standes: "Aber jetzt wählen sie erst einmal eine Mütze."

Attila musste nicht lange überlegen. Er wählte eine orientalisch aussehende Kappe mit vielen bunten Stickereien - exotischen Vögeln.

"Eine gute Wahl. Ich schenke ihnen die Mütze, da das Gespräch mit ihnen mir so viel Freude bereitet hat. Sogar eine Zugabe möchte ich ihnen noch geben: etwas mehr zu den 'summenden Vögeln'."

"Sie können das Rätsel auflösen?"

Hilde Tand schloss die Augen und sagte nach einer kurzen Pause: "Wenn der Vogel im Glas summt, das Gebrüll im Osten verstummt."

Attila sah die Marktfrau verdutzt an. Er hatte wirklich eine hilfreiche Erklärung, vielleicht sogar die Aufklärung des Rätsels erwartet. Stattdessen bekam er ein Weiteres.

"Was soll das denn nun schon wieder bedeuten. Das ist ja noch unverständlicher." antwortete er ungeduldig, in Erwartung einer doch noch folgenden Auflösung.

"Nun das kann ich ihnen nicht sagen. ES spricht nur aus mir. Deuten und erleben müssen sie es selbst, ohne mein Zutun."

****

Das war jetzt geklärt: Attila wusste nichts über Vögel in Gläsern und ein Brüllen im Osten hatte er auch noch nicht gehört. Nun war er nicht nur auf der Flucht vor seiner Flucht, sondern auch noch verwirrt. In Erwartung weiterer Rätsel, einmaliger Begegnungen und erschütternder Erlebnisse, begab er sich in seine ausgebrannte Fluchtburg zurück.