Ja, als Wissenschaftler hat man es in Kiew nicht leicht. Mit einem Freund wie Wassili ist es noch komplizierter - insbesondere wenn man Firma und Leben teilt. Der ist zwar Mathematiker, kann aber nicht rechnen. Jewgeni kann das als Physiker sehr gut - konnte er schon immer: Ganz besonders gut natürlich, wenn es sich um Zahlen handelt, die einen Kontostand ausdrücken.
Ihre Geschäfte in Kiew liefen so gut, dass sie auswandern mussten. In Tiraspol, der Hauptstadt Transnistriens, haben sie eine neue Heimat und Schutz gefunden. Der Oligarch Leonid Loschkoi beschützt sie vor allen möglichen und unmöglichen Verfolgern. Zusätzlich beschert er ihnen wissenschaftliche Aufträge in ganz Europa.
Lebenslauf
- 30. November -1 Uhr / Starker Stoff
So kam es, wie es kommen musste: Karl und die Holzfritzen wurden über die mehrfach kopierten Papiere als die Holzdiebe identifiziert, welche das große Waldstück nördlich des Verwaltungszentrums von Überland eines Nachts einfach ’ernteten’ und baumfrei hinterließen. Da Karl immer wieder die gleichen Papiere einsetzte, waren diese inzwischen bei allen Wirtschaftsfahndern bekannt und sogar schon Teil eines Lehrbuches zur Wirtschaftskriminalität geworden. Die Holzfritzen waren also gezwungen unterzutauchen oder das Land zu verlassen.
- 18. Oktober 2013 11:42 Uhr / Hightech-Zündler
Niemand bemerkte den dunkelblauen VW-Transporter. Der Bulli parkte direkt vor der Zugbrücke, die in unregelmäßigen Abständen das untere Tor der Schleuse freigab.
- 18. Oktober 2013 12:33 Uhr / Der Boden des Fasses
Warum war ihm das geschehen? Attila fand selbst keine schnelle und einfache Antwort auf diese Frage. Die Funde der Brandbekämpfer erklärten alles - wirklich alles? Zumindest das 'Wie' wurde klar und das 'Warum' ließ sich erahnen.
- 19. Oktober 2013 16:00 Uhr / Planung eines wissenschaftlichen Experimentes zur Umerziehung
Aus der ruhigen Umgebung der mittelalterlichen Burg Storkow beziehen die Experimentatoren ihre Ideen für das weitere Vorgehen. Ihrem Experiment möchten sie eine ganz neue Richtung verleihen.
- 20. Oktober 2013 18:17 Uhr / Am Ausgang
Von allen Zwängen der innerstädtischen Enge befreit, blubberte der große Motor des Wagens freudig und trug die Gesellschaft der nördlichen Grenze der märkischen Kleinstadt entgegen. Unfreiwillig zusammengefunden, hatten sie sich inzwischen miteinander arrangiert. In die Kabine des Oldtimers war so etwas wie ein professionelles Miteinander eingezogen.
- 25. November 2013 08:15 Uhr / Widerstand unter dem Stern
Wassili und Jewgeni wandern durch den morgendlichen, märkischen Wald. Nur einer der beiden transnistrischen Wissenschaftler kennt das unheimliche Ziel ihres Ausflugs. Ihre Reise führt sie weit in die Vergangenheit zurück.
- 25. November 2013 12:25 Uhr / Der Auftrag
Wie alle anderen Unternehmer handeln auch Jewgeni und Wassili im Auftrag. Sie sind im Auftrage der Wissenschaft und eines Storkower Bürgers unterwegs in den Tiefen der Wälder der Mark Brandenburg und den darin versteckten Bunkern.
- 25. November 2013 12:45 Uhr / Freie Fahrt für freie Wissenschaftler
Die transnistrischen Wissenschaftler arbeiten sich in Richtung ihres Ausbruches aus dem Bunker voran. Eine seltsame Wendung folgt der nächsten. Am Ende hilft nur die Sprengung, die von den Putschisten gut aber nicht perfekt vorbereitet wurde.
- 25. November 2013 15:38 Uhr / Auszug aus dem Paradies
Die transnistrischen Wissenschaftler versuchen ihren eroberten Lastkraftwagen aus dem Bunker zu entführen. Immer wieder tauchen neue Schwierigkeiten auf. Werden sie auch die letzte überwinden können und kommen sie endlich auf die Straße?
- 25. November 2013 19:05 Uhr / ... und es bewegt sich doch!
Am Ende des Bunkerabenteuers scheint alles verloren. Der Brückenschlag in die Freiheit wird zur letzten großen Herausforderung, der sich beide transnistrische Wissenschaftler an diesem historischen Ort stellen müssen. Wird der in dem Bauwerk wohnende Wahnsinn sie holen und in die ewige Finsternis führen?
- 25. November 2013 21:42 Uhr / Durchzug
Zwei Wissenschaftler aus Transnistrien haben einen alten ЗИЛ-157 erbeutet. Mit dem prähistorischen Transportmittel vermessen sie die Straßen am Rande des Dahmelandes.
- 25. November 2013 22:15 Uhr / Beutezug
Die transnistrischen Wissenschaftler sind kurz vor ihrem Zuhause. Jewgeni erholt sich langsam von seiner Depression. Unterwegs treffen sie auf den Maler, der auf seiner Flucht nach Storkow endlich wieder auf den richtigen Weg gekommen ist. Wird die Begegnung gut ausgehen?
- 25. November 2013 22:25 Uhr / Auf den Punkt
Endlich ist Storkow erreicht. Die kurze Fahrt von Bugk bis zum Ortseingang der kleinen, märkischen Stadt war eine endlose Folter für den Maler. Jetzt möchte er nur noch schnell aus dem ЗИЛ aussteigen.
- 2. Januar 2014 09:06 Uhr / Auf dem Sprung
Unter Einsatz aller technischen Möglichkeiten schließen zwei Wissenschaftler aus dem fernen Transnistrien ihren Auftrag ab. Da sie ihre Botschaft übermittelt haben, verlassen sie den Tatort. Ob die Nachricht verstanden wurde, interessiert sie nicht weiter. Eine Auswirkung hat ihre Arbeit jedoch: Bernd Komanski, genannt Koma-Ben, gewinnt neue Erkenntnisse für seinen nächsten Coup als Lokalpolitiker.