Thomas Knopfke - genannt 'Tommy' - war ein Spezialist in seinem Fach. Die berufliche Arbeitsteilung machte vor keinem Zweig der Wirtschaft halt, auch nicht vor der Schatten- und Beschaffungswirtschaft. Er arbeitete schon viele Jahre erfolgreich für ein großes, europäisches Konsortium.
Tommy hatte sich auf den Diebstahl amerikanischer Wagen spezialisiert - daher auch sein Rufname. Schon als Kind war er dem Charme der muscle-cars erlegen. Jedes Mal, wenn er einen der Boliden am Straßenrand sah, konnte er nicht vorbeigehen. Er musste eine kleine Ausfahrt mit diesem unternehmen. Die Besitzer, nicht immer umgängliche, einfache Leute, waren damit nie einverstanden. So hatte er oft Fachgespräche mit Polizeibeamten und ab und zu auch mit zwielichtigen Gesellen. Jetzt, viele Jahre später, arbeitete er in einem Team zur Oldtimer-Beschaffung.
Lebenslauf
- 20. Oktober 2013 17:20 Uhr / Der Rachen des Ungeheuers
Der Dacapo ist deprimiert und wütend. In seiner Rage gelingt ihm der nächste, unerwartete Fahndungserfolg. Wird Storkow ihn und sein Vorgehen akzeptieren? Nur mit Hilfe eines Ungeheuers gelingt ihm der Coup.
- 20. Oktober 2013 17:33 Uhr / Kein Weg hinaus
Die Abreise drängte und der Dacapo brach auf. Irgendwie verpasste der gewaltige Geheimpolizist die Ausfahrt aus Storkow. Die märkische Kleinstadt hielt ihn gefangen. Hier konnte nur noch die Mystik des Dahmelandes helfen.
- 20. Oktober 2013 18:17 Uhr / Am Ausgang
Von allen Zwängen der innerstädtischen Enge befreit, blubberte der große Motor des Wagens freudig und trug die Gesellschaft der nördlichen Grenze der märkischen Kleinstadt entgegen. Unfreiwillig zusammengefunden, hatten sie sich inzwischen miteinander arrangiert. In die Kabine des Oldtimers war so etwas wie ein professionelles Miteinander eingezogen.
- 20. Oktober 2013 18:42 Uhr / Bei Stau hilft blau
Für die Rückfahrt wählte der Dacapo die Autobahn, offensichtlich immer noch nicht die richtige Wahl. Auch einen Stau kann man mit der Dienstwaffe auflösen...
- 20. Oktober 2013 19:28 Uhr / Berlin am Abend
Heulende Sirenen und blinkende, blaue Lichter näherten sich dem Bahnhof. Der Dacapo beeilt sich, um seine Heimfahrt so schnell wie möglich abzuschließen. Die sich anbahnenden Randgeschehnisse nimmt er dabei vorerst nicht wahr. Das wird natürlich Folgen haben.
- 20. Oktober 2013 19:38 Uhr / Wer kann der kann
Früher war Heinz nur ein Hühnerschreck, inzwischen war er zum Dacapo und einem ausgewachsenen Bürgerschreck geworden. Er hatte zwei ständige Begleiter: Miezi und das Chaos. Auch Superhelden fangen klein an.