Geringe Komplexität und archaische Technik sichern einen dauerhaften Betrieb und geringen Wirkungsgrad. Was nutzt uns die effizienteste Technik, wenn diese aus Gründen überkomplexer Abhängigkeiten ständig versagt.
Wie jeder weiß, kann Hubraum nur durch Hubraum ersetzt werden. Ebenfalls allgemein bekannt ist, dass Hubraum nicht mit Leistung gleichzusetzen ist. Mehr Hubraum führt jedoch immer zu einem besseren Klang des Motors und kräftigeren Vibrationen im Fahrgestell. Am Ende sind es doch genau diese beiden Eigenschaften, die die Attraktivität eines Fahrzeuges ausmachen.
Analoge Technik ist unverwüstlich und zu jeder Zeit mit einfachen Mitteln reparierbar. Bordcomputer, digitale Steuerung, Chiptuning - alles nicht notwendig!
Jewgeni und Wassili kennen die Vorteile der alten Technik ebenfalls. Während ihrer Mission durch die wilden Weiten der Mark Brandenburg 'graben' die beiden transnistrischen Wissenschaftler einen ZIL-157 aus dem Sand. Das Fahrzeug stammt aus der Hinterlassenschaft einer missglückten Revolte. Es hilft ihnen jetzt bei ihren Aufträgen zur Umerziehung mit Mitteln der Wissenschaft. An diesen mangelt es nicht in der Mark Brandenburg und im Dahmeland.
- 30. November -1 Uhr / Starker Stoff
So kam es, wie es kommen musste: Karl und die Holzfritzen wurden über die mehrfach kopierten Papiere als die Holzdiebe identifiziert, welche das große Waldstück nördlich des Verwaltungszentrums von Überland eines Nachts einfach ’ernteten’ und baumfrei hinterließen. Da Karl immer wieder die gleichen Papiere einsetzte, waren diese inzwischen bei allen Wirtschaftsfahndern bekannt und sogar schon Teil eines Lehrbuches zur Wirtschaftskriminalität geworden. Die Holzfritzen waren also gezwungen unterzutauchen oder das Land zu verlassen.
- 25. November 2013 12:45 Uhr / Freie Fahrt für freie Wissenschaftler
Die transnistrischen Wissenschaftler arbeiten sich in Richtung ihres Ausbruches aus dem Bunker voran. Eine seltsame Wendung folgt der nächsten. Am Ende hilft nur die Sprengung, die von den Putschisten gut aber nicht perfekt vorbereitet wurde.
- 25. November 2013 15:38 Uhr / Auszug aus dem Paradies
Die transnistrischen Wissenschaftler versuchen ihren eroberten Lastkraftwagen aus dem Bunker zu entführen. Immer wieder tauchen neue Schwierigkeiten auf. Werden sie auch die letzte überwinden können und kommen sie endlich auf die Straße?
- 25. November 2013 19:05 Uhr / ... und es bewegt sich doch!
Am Ende des Bunkerabenteuers scheint alles verloren. Der Brückenschlag in die Freiheit wird zur letzten großen Herausforderung, der sich beide transnistrische Wissenschaftler an diesem historischen Ort stellen müssen. Wird der in dem Bauwerk wohnende Wahnsinn sie holen und in die ewige Finsternis führen?
- 25. November 2013 21:42 Uhr / Durchzug
Zwei Wissenschaftler aus Transnistrien haben einen alten ЗИЛ-157 erbeutet. Mit dem prähistorischen Transportmittel vermessen sie die Straßen am Rande des Dahmelandes.
- 25. November 2013 22:15 Uhr / Beutezug
Die transnistrischen Wissenschaftler sind kurz vor ihrem Zuhause. Jewgeni erholt sich langsam von seiner Depression. Unterwegs treffen sie auf den Maler, der auf seiner Flucht nach Storkow endlich wieder auf den richtigen Weg gekommen ist. Wird die Begegnung gut ausgehen?
- 25. November 2013 22:25 Uhr / Auf den Punkt
Endlich ist Storkow erreicht. Die kurze Fahrt von Bugk bis zum Ortseingang der kleinen, märkischen Stadt war eine endlose Folter für den Maler. Jetzt möchte er nur noch schnell aus dem ЗИЛ aussteigen.
- 2. Januar 2014 09:06 Uhr / Auf dem Sprung
Unter Einsatz aller technischen Möglichkeiten schließen zwei Wissenschaftler aus dem fernen Transnistrien ihren Auftrag ab. Da sie ihre Botschaft übermittelt haben, verlassen sie den Tatort. Ob die Nachricht verstanden wurde, interessiert sie nicht weiter. Eine Auswirkung hat ihre Arbeit jedoch: Bernd Komanski, genannt Koma-Ben, gewinnt neue Erkenntnisse für seinen nächsten Coup als Lokalpolitiker.