political correctness
'political correctness' ist der Anfang von 'Gleichschaltung'.
Mobo Doco
Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wurde die political correctness immer häufiger genutzt, um unliebsame Stimmen mundtot zu machen. Populistische Postfaktiker nutzen das Argument der 'political incorrectness' gern, um sich mit Fakten und Argumenten nicht auseinander setzen zu müssen. Es ist so schön einfach, zu populieren... Warum muss man etwas wissen, warum sollte jemand Zahlen, Fakten, Naturgesetze zur Kenntnis nehmen, wenn einfach alles behauptbar ist. Gegenteilige Meinungen - oder auch die Tatsachen selbst - können anschließend mit dem Argument der 'political incorrectness' verboten werden.
Gerade Extremisten jeglicher Couleur werfen mit Populismen um sich und bezeichnen sich selbst als politisch korrekt. Das macht es denkenden, hinterfragenden Menschen schwer, die Behauptungen mit Tatsachen zu widerlegen.
Heute kann man nur hoffen, dass die Populisten aller Lager sich nie vereinen. Das wäre der Untergang der denkenden Menschheit. In unserer postfaktischen Zeit, in der populistische Social-Bots Wahlen gewinnen, sind immer weniger Menschen bereit, selbständig zu denken. Die herrschende Politik-Elite hat in den vergangenen Jahrzehnten viel dafür getan, Bildung zu behindern. Es hilft jedoch nicht, politisch korrekt zu sein, wenn man nichts hinterfragen kann und die Zusammenhänge in unserer Welt nicht versteht.
Noch ist es nicht zu spät, mit dem selbständigen Denken zu beginnen. Noch können wir die Vielfalt gegen die Einfalt verteidigen.
Mobo Doco in
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