Waldvolksarbeiter

Die Holzfritzen zogen in die Verwaltungsbaracke neben der Villa des ’Großen Försters’ ein. Dort gab es zwar nicht den hohen Komfort wie in dem schönen Botschaftsgebäude Transurtans gleich nebenan, auf jeden Fall waren hier aber sanitäre Anlagen und Aufenthaltsräume mit Fernsehgeräten vorhanden. Die Schlafräume besaßen sogar vernünftige Betten, deren Matratzen nicht durchgelegen waren. Im Gegensatz zu den Hütten im dunklen Wald, der hinter der Villa begann und seinen drohenden Schatten auf die Wiesen davor warf, war das der reinste Luxus. Anfänglich waren Karl und die Holzfritzen mit dieser Unterbringung gar nicht zufrieden, da sie beim Blick aus dem Fenster immer die schöne, große Villa vor Augen hatten. Bevor sie sich beim ’Großen Förster’ beschweren konnten, lernten sie jedoch zu ihrem maßlosen Entsetzen einige Einwohner des Waldvolkes und deren Hütten kennen. Diese besaßen häufig nicht einmal ein regendichtes Dach.

 

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